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Commodore History

Commodore stellt am 23.7.1985 im Lincoln Center, New York den Amiga (später in Amiga 1000 umbenannt) vor. Der Rechner schlägt in Bezug auf Grafik und Ton alles bisher Dagewesene, selbst Apples Macintosh und den ST von Atari. Genau wie bei Mac und ST arbeitet im Inneren des Amiga der 68000-Prozessor von Motorola, allerdings wird dieser auch noch von speziellen Custom Chips unterstützt, was einen zusätzlichen Geschwindigkeitsgewinn bringt. Mit dem Amiga hält eine grafische Benutzeroberfläche ("Workbench") Einzug, die sogar präemptives Multitasking beherrscht. All das hat allerdings auch seinen Preis: bei seiner Einführung kostet der Amiga noch über 6000 DM. Absatzzahlen Commodore Deutschland bis 31.12.93

( herausgegeben von der Marketing-Abteilung Commodore Frankfurt)

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25.000
25.800
1.081.000
79.500
193.000
27.500
95.500
124.500
8.300
7.500
3.800

Hier ein Auszug über die Firma Commodore aus dem Wikipedia

Das Unternehmen wurde 1954 von Jack Tramiel in Toronto gegründet und stellte zunächst Schreibmaschinen her. Die Sage, dass Tramiel einen klangvollen Begriff aus der Marine-Welt suchte und ihm in Berlin ein Auto vom Typ Opel Commodore auffiel, dessen Name er dann übernahm, kann nicht stimmen, da dieses Auto erst sehr viel später auf den Markt kam; das Detail mit dem Marine-Begriff könnte aber trotzdem zutreffen. Dennoch behauptet auch Jack Tramiel in Interviews selbst, den Namen auf einem Auto in Berlin gelesen zu haben. Zu dieser Zeit hielten sich viele Amerikaner in Berlin auf, die sicher zahlreiche amerikanische Fahrzeuge mitbrachten. Aus diesem Grund könnte es sich um den Hudson Commodore gehandelt haben, der ab 1941 in Detroit gebaut wurde.

Als in den späten 1950er Jahren eine Welle von billigen japanischen Schreibmaschinen auf den Markt kam, stieg Tramiel mit seinem Unternehmen auf mechanische Addiermaschinen um, um nicht unterzugehen.

1962 wandelte sich das Unternehmen unter dem Namen Commodore Business Machines (CBM) in eine Körperschaft um. Einige Jahre später drohte sich die Geschichte aus den 1950ern zu wiederholen, als japanische Unternehmen begannen, selbst Addiermaschinen herzustellen. Der Hauptinvestor des Unternehmens, Irving Gould, schlug Tramiel vor, nach Japan zu reisen, um die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Unternehmen zu prüfen. Dieser kehrte mit einer neuen Idee zurück, der Herstellung von Taschenrechnern. Neben diesen gab es auch Versuche mit LED-Digitalarmbanduhren, Schachcomputern (Chessmate) und Telespielen in der Nachfolge von Pong, allerdings ohne große Resonanz.

Commodore PET 2001

Commodore war zur Herstellung der Taschenrechner auf Texas Instruments angewiesen, die die Bauteile lieferten. Diese entschlossen sich aber 1975, den Markt für Taschenrechner direkt zu betreten und konnten aufgrund der Eigenproduktion der Bauteile das Endprodukt günstiger verkaufen, als Commodore die Bauteile einkaufen konnte.

Die PETs

Um an einen günstigeren Lieferanten für Bauteile zu kommen, kaufte Commodore den ChipherstellerMOS Technologies auf. Dadurch kam einer der wichtigsten Ingenieure von MOS, Chuck Peddle, zu Commodore, wo er Chef der Entwicklung wurde. Peddle schaffte es, Tramiel davon zu überzeugen, sich dem Markt der Mikrocomputer zuzuwenden, und entwickelte den Commodore PET 2001 (Personal Electronic Transactor) – Commodores ersten Computer, der 1977 auf den Markt kam. Er war der erste Computer, der in Deutschland durch ein Großversandhaus angeboten wurde. Die Nachfolgemodelle vom CBM 3008 bis hin zum CBM 8296 waren die ersten Marktführer im professionellen Bereich in Deutschland und dominierten hier Anfang der 1980er Jahre die Bereiche Schule[1], Universität, Fertigungssteuerung und auch Büro.

Internationalisierung

Commodore VC-20 (Mit fehlender Taste)
Der C64 im „Brotkasten“-Gehäuse

Die Expansion wurde durch Gründung diverser Tochtergesellschaften rund um die Welt konsolidiert. In Deutschland wurde dies die Commodore Büromaschinen GmbH als 100%ige Tochter, mit Sitz zunächst in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main, etwas später direkt in Frankfurt. In Braunschweig entstand ein Werk (nur Endfertigung) mit eigener Entwicklungsabteilung und ein Auslieferungslager. Die Entwicklungsabteilung in Braunschweig erwarb sich vor allem Kompetenz auf dem Gebiet der IBM-PC-kompatiblen Computer (Commodore PC-10 bis PC-60 sowie Amiga-Sidecar), arbeitete aber auch am Amiga 2000 (A-Board-Version) und Amiga 3000 (dessen Spezialchips) aktiv mit.

In Österreich gab es eine Niederlassung in Wien und in der Schweiz eine in Aesch bei Basel. Die deutsche und die britische Filiale (in London) waren in der Commodore-Welt die wichtigsten Umsatzbringer; gegen Ende von Commodore waren die Umsätze so verteilt, dass Deutschland, USA und UK je ca. 30 % beitrugen und die anderen Märkte den Rest.

Die Heimcomputer VC20 und C64

Der PET konnte sich hauptsächlich an US-Schulen durchsetzen, im Heimcomputermarkt versagte er aufgrund seiner Unterlegenheit gegenüber der Konkurrenz in den Bereichen Grafik und Sound. Um diesen Mangel zu beheben, wurde der VC20 entwickelt, der mit seinem günstigen Preis auch im Heimcomputermarkt Marktanteile erringen konnte. Der ursprüngliche Name des Computers war „VIC“ (nach dem verwendeten Grafikchip); da die deutsche Aussprache jedoch zu zweideutig erschien, wurde der Name geändert. Commodore Deutschland erfand für den VC20 nachträglich den Namen „Volks-Computer“.

Um sich auch das obere Marktsegment zu erschließen, wurde 1982 der C64 vorgestellt, der, obwohl zunächst teuer, rundum durch seine Grafik- und Musikfähigkeiten überzeugte. Um den Markt der Heimcomputer entbrannte nun ein großer Preiskampf, an dem außer Commodore auch die Unternehmen Texas Instruments, Atari, sowie eine Reihe japanischer Hersteller mit ihren MSX-Systemen beteiligt waren – somit praktisch alle Hersteller des Heimcomputer- und PC-Markts mit Ausnahme von Apple und IBM. Im Laufe der Jahre konnte Commodore über 22 Millionen Einheiten des C64 absetzen und schaffte es so, den Heimcomputermarkt komplett unter seine Kontrolle zu bringen und die Konkurrenten aus dem Markt zu drängen. Zeitweise gab es in Deutschland in den 1980er Jahren spezielle Aktionen, bei denen C16/C116/plus4 im DiscounterALDI zu relativ günstigen Preisen verkauft wurden, später folgte auch das damalige Top-Modell C64 diesem Weg.

Dieser Preiskampf ging auch an Commodore nicht spurlos vorbei – die Finanzreserven drohten sich zu erschöpfen, und der Aufsichtsrat wollte aus dem zu hart umkämpften Marktsegment aussteigen. Als Konsequenz entbrannte innerhalb des Unternehmens ein Machtkampf, der erst endete, als Jack Tramiel 1984 das von ihm gegründete Unternehmen verließ und anschließend den ehemaligen Konkurrenten Atari aufkaufte.

Commodore-PCs

Commodore PC 20-III mit Monitor (1992)

Im Zuge der angestrebten Konsolidierung als Anbieter von Personal Computern für Anwendungen in Industrie, Handel und Ausbildung sah man auch bei Commodore, dass sich der von IBM definierte Standard für PCs durchsetzen würde. Man entwickelte daher aus eigener Kraft eine Familie kompatibler Rechner: zunächst den Commodore PC 10, gefolgt von weiteren Modellen dieser Reihe.

In der Anfangszeit Mitte der 1980er Jahre konnten die Commodore-PCs gut im Wettbewerb mithalten – man wechselte sich monatelang mit IBM in der Führungsposition der PC-Verkaufszahlen in Deutschland ab. Das war vor allem der hohen Qualität der Eigenentwicklung zu verdanken. Commodore-PCs hatten den Ruf, bei Folgemodellen „kompatibler als IBM“ selbst zu sein, außerdem galten sie als besonders robust.

In den Folgejahren stieg der Aufwand dieser Entwicklungen jedoch so an, dass zunächst Entwicklungen extern in Auftrag gegeben wurden und schließlich (frühe 1990er Jahre) ganze Rechner aus Südostasien zugekauft wurden. Damit sanken auch die Erträge.

Die Marktsituation für professionelle Mikrorechner (ohne Heimcomputer wie VC20) Ende 1983[2]:

Anbieter Ausgelieferte Einheiten Lieferanteile
in Prozent
Commodore 14.500 17,0
Apple 12.000 14,0
IBM 9.700 11,5
Hewlett Packard 7.100 8,5

Marktpositionen der sechs wichtigsten Anbieter von professionellen Mikros per Ende 1983:

Rang Anbieter Umsatz-Marktanteil
in Prozent
1 Commodore 25,0
2 Apple 16,5
3 Hewlett Packard 11,0
4 Tandy 8,5
5 Triumph Adler 5,0
6 IBM 4,5

Der Amiga

Commodore benötigte dringend ein neues Produkt. Die C64-Nachfolgeprojekte wie der Plus/4 oder der C128 erwiesen sich nicht als so erfolgreich wie erwünscht, einige andere Projekte und Studien wie der C65 erblickten niemals offiziell das Licht der Öffentlichkeit. Auch unter dem C64 angesiedelte Rechner, wie der C16 oder der C116, verkauften sich nur sehr schlecht, da der Trend zu leistungsfähigeren Rechnern statt zu kleineren und preiswerteren führte. Commodore kaufte daher eine Neuentwicklung einer Reihe ehemaliger Atari-Angestellter auf – den Amiga-Computer – und brachte ihn im Frühjahr 1986 zu einem Preis von etwa 1.500 US-Dollar auf den Markt. Es handelte sich hier um den Amiga 1000, der eher als Bürocomputer gedacht war.

Amiga 500

Tramiels Atari war allerdings schneller und konnte bereits 1985 den in etwa vergleichbaren Atari ST für etwa 800 US-Dollar auf den Markt bringen. Wieder entbrannte ein erbitterter Kampf zwischen Atari und Commodore um die Vorherrschaft am Markt, der schließlich 1987 durch die Veröffentlichung des Amiga 500 durch Commodore entschieden wurde.

Den Unternehmensmarkt teilten sich inzwischen Apple und IBM. Commodore fand sich trotz seiner technischen Überlegenheit plötzlich isoliert. Zwar hatte man zu jeder Zeit professionelle Rechner im Sortiment, doch ließen sich diese nur schwer bei der Zielgruppe „Business-Anwender“ vermarkten: So entwickelte Commodore die „große“ Reihe des ursprünglichen Amiga 1000 über den aufgrund seiner Erweiterbarkeit in Filmstudios erfolgreichen A2000, den fortschrittlichen A3000, dessen Grafikfähigkeit jedoch nur gering erweitert wurde, bis hin zum A4000, der jedoch sehr spät erschien, ohne dass diese größere Verbreitung in Büros fanden. Zu sehr haftete dem Produkt das Prädikat „Spielerechner“ an.

Das Marketing von Commodore zu dieser Zeit gilt allgemein als schlecht, und Commodore stürzte sich immer wieder anscheinend konzeptlos in Abenteuer, wie eine eigene IBM-kompatible Baureihe (die zunächst sehr erfolgreich war, später aber angeblich die Gewinne des Amigas aufbrauchte) oder die Veröffentlichung von Techniken, für die es auf Jahre hinaus noch keinen Bedarf geben würde, so z. B. das CD-ROM-basierte Home Entertainment-System CDTV auf Basis des Amiga 500 (oder den späteren 32-Bit Nachfolger CD³² auf Basis des Amiga 1200) und in lockerer Anlehnung an Philips' CD-i, während man gleichzeitig die beiden großen bestehenden Linien, den C64 und den Amiga, nicht konsequent genug weiterentwickelte, um mit der rapide zunehmenden Entwicklungsgeschwindigkeit der IBM-kompatiblen PCs ab den 1990ern mitzuhalten.

Als sich das Ende abzuzeichnen begann, wurden Pläne entwickelt, sich komplett auf den durch die bessere Organisation der Tochterunternehmen erfolgreicheren europäischen Markt zu konzentrieren und den US-Markt zu verlassen. Diese wurden jedoch nie umgesetzt.




 
   
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