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Zu riesigen und Nebenwirkungen fragen Sie den Arzt oder ihren geistigen  Apotheker


Godfather, Pionier, SchOepfer, Legende...

Es gibt viele Begriffe und Titel, mit denen man diesen Mann umschreiben oder verbinden kann. Doch eines steht fest. Und darin sind sich auch alle großen Producer der ersten Stunde einig: Der in Frankfurt geborene Marc Acardipane war, ist und bleibt der erste Impulsgeber des Hardcore-Techno-Sounds. Der Mann hinter PCP, zur Zeit in Hamburg lebend, betrat schon vor siebzehn Jahren unter dem monumentalen Projektnamen Mescalinum United mit "We have arrived" einen absolut neuen musikalischen Boden. Seitdem hat der Deutsche (seinen Namen hat er von seinem italienischen Großvater) rund 350 Veröffentlichungen auf seinen Namen herausgebracht, die ihn als Rekordhalter in der Szene auszeichnen. Er hat unzählige brilliante Tracks veröffentlicht, von denen "Stereo Murder", "I like it loud", "Atmos-Fear", "9 Is A Classic", "Six million Ways to die", "Drunken Piece of Shit", "Pitchhiker", "Slaves to the Rave" und "Return to Zero", die wahrscheinlich bekanntesten Tracks für die Rave-Anhänger sind. Neben seinen bekanntesten Projektnamen The Mover und Mescalinum United, zeichnet er sich, mit weiteren unzähligen Decknamen (Marshall Masters, Inferno Bros, PCP, 6-Pack, Turbulence, Pilldriver, Nasty Django), für buchstäblich hunderte von Tunes, für das heute nicht mehr bestehende Frankfurter Label-Bündnisses PCP/ Dance Ecstasy 2001/ Cold Rush verantwortlich. Sein Material ist überwiegend dunkel und düster, und spiegelt die depressiven Gefühle seines Schöpfers wieder. Es ist Marc‘s Bestimmung mit allen Mitteln die Menge mit seiner Musik aufzuheitern und ihre negativen Emotionen in positive umzukehren Ein ungehörter Prophet im eigenen Lande, der in Holland, Italien und Belgien immer noch die fanatische Loyalität der Hardcore-Rave-Gemeinde genießt. „Acardipane ist Deutschlands verlorenster Sohn, der doch nur danach trachtet, kleinliche und lahmarschige Attitüden und Geschmäcklereien in der Musik zu zerstören.“ (Simon Reynolds, Groove, Dez.99)

Doch beginnen wir von vorn...
Seit seinem achten Lebensjahr macht Marc Acardipane schon Musik. Zehn Jahre lang hatte er Unterricht für klassische und sechs Jahre für elektrische Gitarre. Er besuchte ein Konservatorium, was man von einem Produzenten dieser elektronischen Musikrichtung ja nicht unbedingt erwarten würde. Der Band, die er im Alter von zwölf Jahren gegründet hatte, blieb er sechs Jahre erhalten, kaufte sich dann aber Keyboards und Computer. Durch die akustischen Instrumente fühlte er sich doch zu sehr eingeschränkt. Wie der Frankfurter einmal in einem Interview behauptete, sei Mescalinum United kein Zufallsprojekt gewesen. Er war ständig auf der Suche nach etwas Neuem. Und anfangen sollte alles mit PCP. Die Idee, ein Label zu gründen, hatten Don Demon und Marc schon 1987, als sie sich in einer Frankfurter Diskothek kennengelernt hatten, wo beide am gleichen Tag angefangen hatten, als Kellner zu arbeiten. 1989 gründeten sie dann in Frankfurt das legendäre Label PCP (Planet Core Productions). Im selben Jahr veröffentlichten sie "Mescalinum United – Into Mekong Center" (PCP001) und von da an gab es nur noch PCP in ihrem Leben. Techno war noch jung und die Unterschiede zwischen den Styles waren kleiner als heute. Als Mescalinum United produzierte Marc die ersten, verzerrten, übersteuerten Tracks, u.a. den Klassiker "We have arrived", und legte somit den ersten reinen Hardcore-Track der elektronischen Musikgeschichte hin. Acardipane war ebenfalls für die große Mehrheit der PCP usw. – Veröffentlichungen verantwortlich. Mit Stücken deren Bandbreite von hartschädligen Rave-Hymnen über atmosphärischen Hardcore mit schnellen Breaks oder electro-lastige Tracks bis zu dem Genre reicht, das er selbst „Sick Ambient“ nennt, hat Acardipane ein Gesamtwerk geschaffen, das auf seine Weise so beeindruckend ist, wie z. B. das von Underground Resistance. Nebenbei nahm Acardipane einen Haufen Platten für das legendäre Label R&S auf, in dessen Studios er sich als einer der ersten deutschen Produzenten überhaupt austoben durfte. Ohne PCP, ohne diese "Innovation", hätte es wahrscheinlich auch in Holland oder Italien nie eine Hardcore-Bewegung gegeben.

PCP war das erste Hardcore-Label weltweit, Rotterdam Records (das erste Hardcore-Label in Holland) kam erst drei Jahre später. Da viele hier in Deutschland erst sehr spät dazu kamen, blieb der eigentlich verdiente Erfolg vorerst aus. Nur die Achtung vor dem Mysterium PCP stieg ins Unermessliche. Marcs Freunde und Supporter waren damals leider die einzigen, die diesen Sound in Deutschland unterstützt haben, ohne jegliche weitere Hilfe. Aber auch für PCP war irgendwann die Zeit abgelaufen, und so trennten sich Don Demon und Marc 1996 freundschaftlich, und Marc ging nach Hamburg. Zusammen mit seinem Frankfurter Label-Gefährten und Mitproduzent Miro. Dort gründete er dann das Label Acardipane Records. Durch den Mega-Erfolg in Holland arbeiteten Marc und Don Demon aber noch ca. zwei Jahre zusammen, obwohl sie jedoch nie mehr gemeinsam auftraten. "Tief in meinem Herzen lebt PCP immer weiter, denn es war nicht nur ein Label oder ein Liveact, es ist wie ein Feuer in mir und wird nie erlöschen. Meine Mission ist noch nicht komplett." (Raveline, Jan. 01)

Je mehr sich die deutsche Rave-Kultur aufsplitterte, um so öfter verschlug es den Frankfurter in die holländischen und belgischen Hardcore-Kreise, in denen er einen Siegeszug startete, der noch heute seinesgleichen sucht. 1996-98 wurde er von allen anerkannten holländischen Magazinen zum besten Producer, besten Liveact und besten ausländischen DJ gewählt und erhielt auch noch zwei Awards für den Rave-Hit des Jahres („Slaves to the Rave“ & „I like it lod“). "I like it loud" war und ist die meist verkaufte Hardcore-Single ever; Marc verkaufte in den Beneluxländern über 70.000 Units. Dafür kassierte er unter anderem in Belgien Gold, landete mit „Stereo Murder“ einen Nummer-3-Pop-Hit und war auch in Holland damit in den Sales-Charts vertreten. Fernsehshows, in denen unter anderem auch Acts, wie die Vengaboys auftraten, gehörten zum Standardprogramm. Die größten holländischen Veranstalter ID&T hatten 1997 eine Umfrage auf ihrer Homepage gemacht, bei der die holländischen Hardcore Fans ihre all time-Lieblings-Hardcoretracks wählen sollten. Über 10.000 Leute haben da teilgenommen und Tracks von Marc Arcadipane belegten die ersten 11 Plätze. Platz 1 war übrigens "Six million ways to die".

Obwohl die eigentliche Rave-Bewegung, bis auf ein paar Ausnahmen wie Mayday oder Nature One, fast zum Stillstand gekommen ist, wird Marcs Musik nach wie vor in den unterschiedlichsten Szenen gespielt. Egal ob auf Hardcore-, Techno- oder Trance-Partys. Er hat damit kein Problem. Sein Name steht für seine Musik und nicht für irgendeine Szene. Er produziert nur für sich selbst. Vorbilder kann er keine so richtig benennen, sein Leben ist seine Inspiration. Das Produzieren ist für ihn Therapie und Tagebuch seines Lebens. Ob anderen seine Tracks gefallen, ist ihm egal. Das heißt aber nicht, dass er nicht stolz ist oder sich nicht darüber freut, wenn seine Musik die Leute glücklich macht oder ihnen neue Perspektiven im Leben offenbart. Doch in erster Linie geht es ihm nur darum, sein Ego zu befriedigen und seine Depressionen zu besiegen. Der New Yorker Schriftsteller Simon Reynolds beschrieb Marcs Sound mit folgenden Worten: "Vor allem aber gibt es da diese zehrende, verzweifelte Kälte der Sounds, die eine Atmosphäre erzeugt, bei der man beinahe den eigenen Atem in der Luft sieht. Aber für die, die es fühlen können, ist sie einer der größten Räusche, die man im Universum des Sounds erfahren kann. Der Rave Creator selbst besitzt ebenfalls eine eher realistische als mystische Betrachtungsweise seiner Musik.

"Stell dir vor, du würdest dir die Erde nach der nuklearen Verwüstung anschauen und genießen, was du da siehst – so fühlt es sich an, meine Musik zu hören. Ich werde niemals aufhören, Musik zu machen. Wenn ihr nichts mehr von mir hört, bin ich tot." (Raveline 01/02)

Nachdem Holland und Belgien erobert waren, konzentrierte er sich wieder auf Deutschland und startete neben den beiden Labels Acardipane Records und Resident E Recordings, die Compilation „Resident E“. Mit der erfolgreichen Gründung der beiden, hauptsächlich auf Vinyl spezialisierten, Labels, feierte Marc einen Erfolg nach dem anderen: Best Producer, Best DJ, Best Live Act, Best Label, Hit of the Year etc. Nach und nach scharrte er wieder eine Riege hervorragender Producer um sich herum, was zur Folge hatte, dass Acardipane Records und Resident E Recordings ab 2002 weltweit über Intergroove vertrieben wurden. Beide Stile, der harte, monotone Phuture-Techno auf ACA, sowie der energiegeladene Ravesound auf Resident E Recordings trafen genau den Nerv ihrer Zielgruppen. Nebenbei war Marc Acardipane natürlich permanent in Europa unterwegs, um auf den unterschiedlichsten Raves und Partys zu performen und seinen Sound voran zu treiben. Doch mit seiner Compilation „Resident E“ sollte der ehemalige Frankfurter ganz neue und ungeahnte Größendimensionen erreichen. In Zusammenarbeit mit Edel Music verbuchte die CD schon einige kommerzielle Erfolge und plazierte sich achtmal in den deutschen Media-Control-Charts. Um die Präsenz der Compilation noch weiter zu verstärken wurden unter dem Namen „Resident E“, erst in Hamburg und dann deutschlandweit erfolgreiche Events veranstaltet. Die „Resident E on Tour“ hat mittlerweile schon in allen wichtigen Städten und Regionen der Bundesrepublik halt gemacht und setzte egal an welchem Ort neue Maßstäbe. Selbstverständlich nie ohne eine Live-, oder DJ-Performance des Chefstrategen und zukunftsweisenden Pionier des harten elektronischen Sounds. Einen vorläufigen Höhepunkt und opulenten Gesamteindruck dieser Schaffensperiode erlebte die Erfolgsserie "Resident E", nach der im September 2002 erschienenden 7. Auskopplung, mit dem bis dato am aufwendigsten produzierten Teil der Reihe - „Episode 8“. Diese beinhaltete neben einer Musik-CD erstmals eine DVD mit Aufnahmen der letzten Resident E Tour, Highlights und Interviews des „Slave to the Rave“-Events in der Ziegelei, Groß-Weeden und vorher noch nie gezeigtem Bildmaterial aus dem Video-Schatzarchiv des Rave Creators. Damit stellte der verloren geglaubte Sohn eindrucksvoll unter Beweis, dass er immer noch unter uns weilte. Doch es sollte noch populärer und lehrreicher werden.

Besser ist das Wagnis, das dein Leben schützt, als stolzer Nachruhm, den du mit dem Tod bezahlst.

(Euripides)

Nur einer von vielen Gedankensplittern, der Marc im Jahre 2003 dazu veranlasste eine folgenschwere Entscheidung zu treffen. Sein bis dato größter Hit „I Like It Loud“ sollte in diesem Jahr weltweit zu neuen Ehren gelangen. Unter dem Namen „Maria (I Like It Loud)“ und der Bedingung, den Track in Zusammenarbeit mit dem langjährig erfahrenen Dance-Projekt „Scooter“ auf den Markt zu bringen, stieg der Song auf Platz 4 der Media Control Charts ein. Der höchste Einstieg für Scooter seit einer Ewigkeit und für Marc der ultimative Beweis für die Hit-Tauglichkeit seiner Nummer. „Maria“ ging weltweit millionenfach über die Ladentheken, erhielt Gold in Österreich, war der meist gespielte Dance-Track auf VIVA und MTV, belegte Wochenlang Spitzenplätze in den Klingelton- und Download-Charts und bescherte Scooter einen weiteren „Echo“, bei dessen Verleihung man sich allerdings scheinbar nicht mehr an die Herkunft des Chartstürmers erinnern konnte. Doch ein Teil seiner Fans konnte diesen Schritt nicht nachvollziehen. Zu groß war die Ablehnung gegenüber einem „Kommerz-Projekt“ wie Scooter, zu gering das Verständnis für den Schöpfer selbst, der nicht zum bereits dritten (!!!) Mal mit ansehen wollte, wie ein Anderer versucht mit seinem Lied erfolgreich zu sein. Hinzu kam, dass Marc einer sehr einfachen Wahrheit ins Auge sehen musste, die schon George Orwell in seinem „Denken mit Orwell“ treffend formuliert hat: Um zu überleben, muß man kämpfen, um zu kämpfen, muß man sich schmutzig machen. Der Krieg ist ein Übel, aber manchmal das kleinere. Und ein Krieg war bereits in vollem Gange. Der Krieg der Musikindustrie gegen illegale Downloads, schwindende Absatzzahlen und fehlenden Hits. Speziell die Dance-Szene, deren Musik-Videos nach und nach, zahlreich und ohne größere Begründung aus den Rotationen der entsprechenden Sender verbannt wurden, musste stark unter dem Verlauf dieses Krieges leiden – Umstände, mit denen sich auch Marc anfreunden und abfinden musste, die aber für einen Teil seiner Anhängerschaft nicht die geringste Rolle spielten und er deshalb immer wieder den so genannten „Split zwischen der Hardcore-Szene und Marc Acardipane“ propagierte. Unbeeindruckt von diesen negativen Schwingungen und abseits des Dunstkreises dieser enttäuschten Anhänger, sollte Marc seine Idee aber weiter vorantreiben und dafür sorgen, dass härtere, elektronische Musik nicht ausschließlich unter dem Namen Hardcore firmieren muss.

Dafür sorgte unter anderem zunächst „Maria“, dass ihm frischen Aufwind verschaffte. Angespornt durch den Erfolg und der neu gewonnenen Vorliebe für die, sich zeitgenössisch gerade entfaltenden Musikrichtungen Hard- und Jumpstyle, releaste Marc zahlreiche Tracks unter Pseudonymen wie Children of E, Marc-E-Bwoy, Ultra-Tech, Dusty Angel, Dr. Atomic, oder Dancehall Terrorists und sorgte auch noch in Zusammenarbeit mit seinem MC und Vocal-Lieferanten Dick Rules für akustischen Nachschub ihrer gemeinsamen musikalischen Projekte. Der Output erstreckte sich über drei Episoden seiner CD-Compilation-Serie Resident E, wobei die letzte Episode ausschließlich Tracks von ihm beinhaltete, neun Single-Vinyl-Auskopplungen auf dem neu geordneten Label Resident E Recordings „X“ und einem Label-Sampler, auf dem noch einmal alle Floorfiller zu finden waren. Doch wie so oft im Leben, hält nichts für die Ewigkeit und so trennten sich Marc und Dick Rules Anfang 2004, um ihre, inzwischen unterschiedlichen, musikalischen Ansichten auf eigene Faust umzusetzen. Etwa zu dieser Zeit, sollte es auch etwas ruhiger um den Pionier werden. Mit dem Umzug in ein neues Studio und in eine neue Wohnung beschäftigt, konzentrierte er sich stärker auf Privates und Wesentliches. In dieser Zeit lieferte Marc nur hin und wieder einen Remix ab oder stellte sein Equipment und Fachwissen befreundeten Producern zur Verfügung und veröffentlichte nur ein paar Songs, die in Gemeinschaftsarbeit mit DJ Balloon entstanden. Eine kurzes, aber nicht weniger effizientes Teamwork, dessen erstes Lied mit Unterstützung des DSF auch prompt zur Hymne der deutschen U21-Nationalmannschaft ernannt wurde. Die Nachfolge-Single erwies sich ähnlich erfolgreich; sie wurde zum offiziellen UEFA-Cup-Athem des deutschen Sportfernsehens (DSF) gekürt.

Doch schicksalsträchtiger als die beiden, unerwartet vom Erfolg gekrönten, Tracks war ein Anruf, den Marc Ende 2004 erhalten sollte. Beim Durchforsten seiner alten Arbeiten, unfertigen Produktionen und nie zu Ende gebrachten Ideen, stieß er auf das gesamte Material, dass in Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen MC Shawn Mierez Mitte der 90er entstanden war. Bei der ersten Sichtung dieses Materials, dem ersten Hören der Stücke, die schon jahrelang nicht mehr präsent waren, ließ sich ein Gedanke nicht mehr aus seinem Hirn verbannen: dieses fragmentarische Meisterwerk schreit nach einer Vollendung. Und als hätte er es tausende Kilometer weit entfernt geahnt, klingelte in diesem Moment das Telefon und eine vertraute Stimme aus Trinidad meldete sich am anderen Ende der Leitung: Shawn. Eine glückliche Fügung des Schicksals, göttliche Vorsehung oder einfach nur dummer Zufall? Man weiß es heute noch nicht. Was aber beide sofort wussten, war die Tatsache, dass immer noch blindes Vertrauen untereinander bestand und man blindes Verständnis füreinander empfand. Und begünstigt durch den Umstand, dass Shawn im Begriff war nach England zu ziehen, entschlossen sich die beiden zu einer Reunion. Das Feuer wurde neu angefacht, die Lust auf etwas Neues war wieder da, aber auch die alte Liebe zum Hardcore kehrt wieder zurück. Im Verlaufe des Jahres 2005 und nach dem Zelebrieren einiger euphorischer „Oldschool“-Performances entschied sich Marc zur Wiederaufnahme seiner Partyreihe Resident E. Mit neuer Location - dem NewBambu in Neustadt - dem alten Marshall Masters Live Act als Rückendeckung, alten Freunden als standhafte Mitstreiter und der stringenten Realisierung des Acardipanischen Konzeptes als Formel für die perfekte Party, verlaufen diese Events heute erfolgreicher denn je. Im September 2005 betrat der Ultimate MC dann zum ersten Mal seit 8 Jahren wieder deutschen Boden und man nahm die Arbeit auf. Es sollte ein langer Weg werden, den die beiden momentan immer noch beschreiten. Schließlich hat man sich nichts Geringeres vorgenommen, als das „Beste Album aller Zeiten“ zu produzieren, wegen dem Marc und Shawn dann auch im darauf folgenden Dezember ein professionelles Studio anmieteten. In 4 Wochen akribischer Aufnahmearbeit und mit der Unterstützung von mehr als zehn professionellen Musikern entstand dabei eine bisher noch nicht da gewesene Fusion aus elektronischen Klängen , klassischen Instrumenten, eindrucksvollem Songwriting und deepen Elementen der Pop-Musik.

Wie man sieht und nun auch nur schwer noch runterspielen kann, hat der Rave Creator alle Hände und Sound-Maschinen voll zu tun. Erst Recht, nachdem er sich dazu entschlossen hat einen neuen CD-DJ-Mix auf den Markt zu bringen. Denn mit dem erfolgreichen Start der Partyreihe und den inzwischen wieder zahlreich absolvierten DJ-Gigs, kam auch wieder mal der Wunsch auf, Tracks nicht einfach nur aneinander zu reihen, sondern sie fachgerecht zu verarbeiten. Mit dem Start dem neuen Resident E Chapter wird es auch eine Neustrukturierung des Vinyl-Labels geben. Resident E Recordings geht in die nächste Phase, um seinen Siegeszug durch die Welt und vor allem durch die Bestseller-Listen aller Herren Länder weiter voran zu treiben. Zu diesem Zweck hat Marc sich neue, unverbrauchte Talente an Bord geholt, die mit ihm zusammen ein kleines Konglomerat bilden, mit dem endlich mal wieder ein unüberhörbares, deutsches Statement gesetzt werden soll. Doch davon wird man sich auf der bereits anstehenden Europa-Release-Tour selbst überzeugen können.

Es bleibt also noch viel zu tun für Deutschlands vergessenen Sohn des Techno. Doch unter Aufwendung all seiner Energie, wird er auch weiterhin sein Bestes dafür geben, dass seine Vision auf ewig einen Platz in den Herzen so vieler Menschen haben wird. Denn wie sagte schon Trainer-Legende Vince Lombardi: The harder you work, the harder it is to surrender.

In diesem Sinne

see you in 2017



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